Mering: Beim ersten Versuch blieb der Schatz noch verborgen

Geocaching? Robert Baar hatte keine Ahnung, was das sein soll, bis ihm ein Arbeitskollege von diesem neuen Hobby erzählte: Es handelt sich um eine Art moderne Schatzsuche, bei der ein GPS-Empfänger und Koordinaten aus dem Internet verwendet werden. Von Peter Stöbich

Mering Geocaching? Robert Baar hatte keine Ahnung, was das sein soll, bis ihm ein Arbeitskollege von diesem neuen Hobby erzählte: Es handelt sich um eine Art moderne Schatzsuche, bei der ein GPS-Empfänger und Koordinaten aus dem Internet verwendet werden. "Dabei gilt es, Behälter zu finden, die andere Mitspieler meist an besonders schönen oder ungewöhnlichen Orten versteckt haben", weiß der Familienvater aus Mering, seit er mit Frau und Kindern die spannende Freizeitbeschäftigung ausprobiert hat. Aus den Behältern wird üblicherweise etwas herausgenommen, etwas Neues hineingelegt und dieser Vorgang in ein Logbuch eingetragen; der Inhalt dieser "Schätze" ist meist von geringem Wert.

"Eine ziemlich verrückte Sache, haben wir anfangs gedacht", räumt Ruth Baar ein. Doch an einem trüben und für seine beiden Kinder Lucia (6) und Felix (4) faden Ferientag beschloss das Ehepaar, diese moderne Form der Schnitzeljagd einmal auszuprobieren. Ausgestattet mit einem Global-Positioning-System (GPS)-Handyempfänger und den Koordinaten eines Schatzes aus dem Internet kann man weltweit und damit auch rund um Mering finden, was andere Geocacher versteckt haben.

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