Mit Auferstehungsgottesdienst beginnt in Aichach der Tag
An den Kar- und Ostertagen werden viele Traditionen im Wittelsbacher Land gepflegt. Jaudusfeuer brennen und an den Kirchen wird das Osterfeuer geweiht. In Inchenhofen wird diesem eine ganz besondere Wirkung zugeschrieben.
Eine ganze Reihe von Traditionen wird an den Kar- und Ostertagen im Wittelsbacher Land gepflegt. Gut besucht waren in der Osternacht die Gottesdienste. In einigen Orten im nördlichen Landkreis brannten Jaudusfeuer.
In Burgadelzhausen (Gemeinde Adelzhausen) haben die Container-Buam in der gemeindeeigenen Sandgrube Holz für ihr Jaudusfeuer zusammengetragen. Sprecher Martin Friedl erzählt, es sei leicht gewesen, Holz zu sammeln, weil es fast keine Jaudusfeuer in der Umgebung gibt. „Das Altholz war meist Abbruchholz aus der Landwirtschaft und Holz von Firmen. Viele Leute haben ihr Holz gleich vorbeigebracht“, freut sich Friedl. Etwa 15 Leute haben beim Aufbau des Jaudusfeuers geholfen. Für die Bewirtung hat Grillmeister Anton Menzinger Arbeitszeit und Grillgut kostenlos zur Verfügung gestellt. „In Burgadelzhausen gibt es seit Generationen Jaudusfeuer“, sagt Friedl. An dieser Tradition wolle man festhalten, auch wenn die Vorgaben seitens der Behörden strenger geworden seien. Für die fachgerechte Entsorgung der Jaudusreste haben die Burgadelzhauser deshalb ebenfalls Vorkehrungen getroffen.
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