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28.10.2009

Mit Klebstoff gegen Gefäßschäden

Stadtbergen Maschendraht, Kleber und Platinspiralen - was sich anhört wie die Materialliste eines Heimwerkers, ist filigranes Handwerkszeug von Dr. Ansgar Berlis. Der Chefarzt für Diagnostische und Interventionelle Neuroradiologie am Klinikum Augsburg behandelt damit Patienten, die durch Blutbläschen an den Hirngefäßen (Aneurysma) oder einer Gefäßmissbildung ein Risiko von Hirnblutungen haben. Dank der in den letzten zehn Jahren weiterentwickelten Materialien gelingt dies in einem Großteil der Fälle durch minimalinvasive Verfahren. Nur noch bei 20 bis 30 Prozent der Patienten müsse der Kopf operativ geöffnet werden, um das Aneurysma mit einem Clip von dem Trägergefäß abzuklemmen.

Ein Aneurysma ist in der Regel an einer Hirngefäß-Teilungsstelle lokalisiert. Diese Blutblase entsteht aufgrund einer Schwachstelle, die angeboren sein kann, aber viel häufiger erworben ist. Am häufigsten sind hier die degenerativen oder auch arteriosklerotischen Gefäßerkrankungen, seltener entstehen diese aber auch durch Verletzungen oder Infektionen.

Nicht geblutete Aneurysmen, die zufällig entdeckt werden, sollten nach aktueller Studienlage ab einem Durchmesser von sieben Millimetern behandelt werden. Auch wenn das Risiko einer Behandlung bei drei bis sieben Prozent liege, so Privat-dozent Berlis bei einem Vortrag der Volkshochschule Stadtbergen. "Meist können wir von der Leistenarterie aus bis zu dem betroffenen Hirngefäß mit Miniaturkathetern vordringen." Ist ein Aneurysma lokalisiert, wird das Blutbläschen durch ein Netz von Platinspiralen (Coils) gefüllt. "Der Blutstrom wird damit gebrochen, die Gerinnung setzt ein und die Gefäßausstülpung vernarbt", so Berlis. Eine Prozedur, die 30 bis 90 Minuten dauert.

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