Mit Stoff und Schwamm gegen Plastikflut
Auch bei der Monatshygiene und bei Babywindeln gibt es mittlerweile verschiedene Alternativen zu Wegwerfprodukten. Damit lässt sich sogar Geld sparen
Wie kann es gelingen, im Alltag Abfall zu vermeiden. Es gibt Produkte, die gehören bereits so selbstverständlich zum Leben, dass sie oft übersehen und nicht mehr hinterfragt werden. Für einige gibt es aber mittlerweile wesentlich umweltschonendere Alternativen. Zwei Beispiele hierfür sind Babywindeln und Produkte zur Frauen-Monatshygiene, sprich Binden und Tampons.
Ein Baby verbraucht von Geburt bis zum Trocken werden circa 5000 bis 6000 Windeln. Im Fall von Wegwerfwindeln ergibt das zwischen einer und eineinhalb Tonnen Restmüll pro Kind. Eine unvorstellbare Menge Abfall, der weitgehend vermeidbar wäre. Es gibt immer mehr Anbieter von Stoffwindelsystemen, die wiederverwendbar und waschbar sind. Schon beim ersten Kind liegen insgesamt gerechnet hier die Kosten auch deutlich unter den Wegwerfwindeln. Der Großteil der Kosten von 300 bis 500 Euro fallen allerdings auf einmal zu Beginn der Wickelzeit an. Der Mehrverbrauch an Wasser und Waschmittel schlägt mit circa 120 Euro auch verhältnismäßig gering zu Buche. Im Gegensatz dazu kosten Pampers und Co. zwischen 1000 und 1500 Euro pro Kind je nach Dauer der Wickelphase und gekaufter Marke.
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