Mit einem Piks zum Lebensretter
Helmut und Jonas Specht aus Heimpersdorf haben Stammzellen gespendet und konnten damit zwei Männern helfen. Es werden weitere Freiwillige gesucht.
Der gestrige 28. Mai ist der Tag, den die Deutsche Knochenmarkspenderdatei DKMS zum Tag der Lebensspende ausgerufen hat. Rund 7550 Typisierte und 56 Stammzellspender bei der Organisation stammen aus dem Landkreis Aichach-Friedberg, teilt die DKMS mit. Zwei davon sind Helmut und Jonas Specht aus Heimpersdorf, einem Ortsteil von Baar.
Jonas ließ sich im Februar 2010 in Pöttmes bei der Typisierungsaktion für Georg Kohlhaupt bei der DKMS registrieren. Im Mai vergangenen Jahres erhielt er einen Brief, dass er einem Patienten helfen könnte, der dringend eine Stammzellspende benötigt. Jonas fuhr kurz darauf zur Gesundheitsuntersuchung nach Tübingen. Das Ergebnis: Er kann und darf Stammzellen spenden. Da der junge Landschaftsgärtner gut auf seine bevorstehenden Abschlussprüfungen vorbereitet war, konnte er auch während seiner Prüfungszeit spenden. Er setzte sich dazu kleine Spritzen mit einem körpereigenen Hormon. Diese bewirkten, dass sich seine blutbildenden Stammzellen im Beckenknochen vermehrten und ins Blut ausgeschwemmt wurden.
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