
Schiltberg
Nach spektakulärer Suche rund um Schiltberg: Jungrind wieder zu Hause

Plus Ein angeblicher Stier hatte in Schiltberg für eine große Suchaktion gesorgt und stellte sich am Ende als junge Kuh heraus. Jetzt ist das Tier wieder aufgetaucht.
Die junge Kuh aus dem Landkreis Dachau hat ein ziemliches Abenteuer hinter sich und auf dem Weg für einigen Trubel gesorgt. Am Sonntag hatten Passanten das Tier bei Schiltberg entdeckt - und fälschlicherweise für einen Stier gehalten. Die Schiltberger Feuerwehr wurde informiert. Der Stier sei von der Dreifaltigkeitskapelle am Hofberg in Richtung Schiltberg unterwegs. Vorsichtshalber rief Kommandant Stefan Schmid eine Vollalarmierung aus.
Entlaufener "Stier" in Schiltberg: Besitzer findet Tier im Wald
Drei Fahrzeuge der Freiwilligen Feuerwehr Schiltberg sowie das Dienstfahrzeug von Kreisbrandmeister Michael Bergmeier kamen also zum Einsatz, um das Gebiet rund um die Dreifaltigkeitskapelle weiträumig zu erkunden. Später eilte auch die Polizei hinzu. Erst inmitten der Suchaktion erreichte die Einsatzkräfte die Nachricht, dass laut dem Besitzer kein Stier, sondern eine junge Kuh entlaufen war. Nach ersten Angaben wog das Jungrind 300 Kilogramm. Inzwischen sagt der Besitzer, es sei 200 Kilogramm schwer.
Am Sonntag konnten die Einsatzkräfte das Jungrind nicht mehr finden und gaben bei Einbruch der Dunkelheit die Suche auf. Nach Auskunft der Polizeiinspektion Aichach setzte der Eigentümer die Suche am Montag fort. Er habe auch in den nächsten Tagen sehr intensiv gesucht, erzählt Polizeisprecher Peter Löffler. Am Mittwochnachmittag fand der Besitzer das Jungrind in einem Wald in der Nähe der Schiltberger Ortsteile Metzenried und Kühnhausen. Jetzt ist die junge Kuh wieder zurück auf ihrem Hof in Buxberg im Landkreis Dachau.
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