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Kosten des Projekts sind für die Mitglieder des Schulverbands nicht tragbar. Stattdessen wollen sie versuchen, bei der Sanierung und Erweiterung der Schule zu sparen. Die Architekten sind aber skeptisch
Mit Entsetzen hatten die Mitglieder des Schulverbands Aindling Ende des vergangenen Jahres reagiert, als die neu kalkulierten Kosten für die Generalsanierung und Erweiterung der Mittelschule Aindling auf den Tisch kamen. Von rund zwölf Millionen Euro war damals die Rede. Deshalb wurde in der Zwischenzeit überprüft, ob ein Neubau der Schule nicht wirtschaftlicher wäre.
Das Ergebnis wurde jetzt bei der jüngsten Sitzung des Aindlinger Schulverbands vorgestellt und fiel eindeutig aus. Ein Neubau würde noch einmal fast sieben Millionen Euro mehr kosten. Da aufgrund des großen Kostenunterschiedes zwischen Neubau und Sanierung auch die mögliche staatliche Förderung von 50 Prozent eher ungewiss ist, wird die Variante Neubau nicht weiter verfolgt. Wie Andreas Grägel von der Aindlinger Finanzverwaltung berichtet, waren sich darin die Vertreter aller Mitgliedsgemeinden Aindling, Petersdorf, Todtenweis, Affing und Rehling einig.
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