Neue Brücken am „wilden Fluss“
Die Arbeiten an der Drei-Brücken-Baustelle zwischen Meitingen und Thierhaupten kommen gut voran. Warum es jetzt sogar einen Notfallplan für Hochwasser gibt
Meitingen/Thierhaupten Reißende Fluten hat der Lech bei Thierhaupten (Landkreis Augsburg) zwar noch nicht aufzuweisen, doch es sind beachtliche Wassermassen, die sich derzeit gen Norden wälzen. Auch Robert Moser vom Staatlichen Bauamt gibt offen zu, dass er den Lech anfangs unterschätzt hat: „Das ist ein wilder Fluss“, sagt der Abteilungsleiter respektvoll und hat inzwischen sogar einen Notfallplan ausgearbeitet, falls es schlimmer werden sollte.
Für diesen Fall steht immer jemand bereit, um die provisorische Zufahrt, die für den Bau der Radwegbrücke angelegt wurde und die direkt in den Fluss hineinreicht, sofort wieder zu beseitigen. Nur einige Stunden würde das dauern, schätzt Moser. So soll im Ernstfall verhindert werden, dass durch die provisorische Zufahrt im Fluss Wirbel entstehen, die die neuen Fundamente der Radwegbrücke unterspülen. Nicht auszudenken, was dann passieren könnte.
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen. Wenn Sie bereits PLUS+ Abonnent sind, .
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen.
Die Diskussion ist geschlossen.