Neue Details zum Aichacher Zugunglück: Das geschah kurz vor dem Unfall
Plus Das Zugunglück im Mai 2018 in Aichach hat zwei Menschen das Leben gekostet. Die Umstände des Unfalls sind jetzt aufgeklärt, ein neuer Bericht enthält nie veröffentlichte Details.
Er hat bald Dienstschluss. Im Aichacher Bahnhof wartet seine Ablösung. Doch der 37-jährige Lokführer kommt nie dort an. 500 Meter davor prallt der Zug der Bayerischen Regiobahn (BRB) aus Richtung Dasing auf einen wartenden Güterzug. Bei dem Unglück am 7. Mai 2018 um 21.17 Uhr kommen der Lokführer und eine 73-jährige Passagierin ums Leben. Zwei Menschen werden schwer, elf leicht verletzt. Seit Mittwoch liegt der Untersuchungsbericht der Bundesstelle für Eisenbahnunfalluntersuchung (BEU) vor. Er gibt Einblick in die Sekunden vor der Tragödie.
Der Bericht enthält bislang nie veröffentlichte Details. Dazu gehört der Sachschaden: Er beläuft sich auf über fünf Millionen Euro. Dazu gehören aber auch die Reaktionen der Beteiligten. Der Lokführer zum Beispiel hat verhindert, dass vermutlich noch mehr Menschen ums Leben kommen. Das hat die BRB bereits zwei Monate nach dem Unglück in einem Interview mit unserer Redaktion hervorgehoben. Im BEU-Bericht ist nun schwarz auf weiß belegt: Der 37-jährige Triebfahrzeugführer erkennt damals das Hindernis. Er bremst den Zug in 130 Metern von 90 auf 57 Stundenkilometer herunter. Das war die Aufprallgeschwindigkeit.
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. . . und die " Verwalter " dieser 70 Jahre alten Technik genießen inzwischen mit fetten Pensionen ihren Ruhrstand !!!