Neuer Förster im Aichacher Revier
Ralf Lojewski kümmert sich jetzt um das staatliche Forstgebiet rund um Aichach. Eine Sache ist ihm dabei schon aufgefallen
Das staatliche Forstrevier Aichach ist neu besetzt, gibt das Amt für Ernährung Landwirtschaft und Forsten in Augsburg (AELF) bekannt. Förster Ralf Lojewski trat im Sommer seinen Dienst im Badgässchen 4 an, wo schon der Förster und WBV-Geschäftsführer Theo Hafenmair von 1976 bis 2003 seine Wohn- und Geschäftsräume hatte. Mit der Person des 45-jährigen Ralf Lojewski könnte wieder Kontinuität im Forstrevier Aichach einkehren, nachdem seine Vorgänger, nachdem Martin Epp oder jüngst für zweieinhalb Jahre Stephanie Mayer nur vergleichsweise kurz in Aichach tätig waren. Ralf Lojewski ist hier kein Unbekannter, betreute er doch in den Jahren 2001 und 2002 für das damalige Forstamt Aichach den Spitalwald. 2003 wechselte er in den Staatswald an das Revier Biburg des Forstbetriebs Zusmarshausen „und betrieb dort eine exzellente Waldwirtschaft mit hohem Holzeinschlag und intensivem Waldumbau“, lobt sein Chef Ralf Gang, Abteilungsleiter Forsten beim AELF, den neuen Revierleiter. Er habe sich in der Zwischenzeit schon ein wenig eingearbeitet: „Ich hab’ das schon gemerkt, dass die Leute hier die Beratung als Chance nutzen, um selber die Entscheidung treffen zu können, was für ihre eigene Waldparzelle das Beste ist.“ Lojeweski hat sich mit den Schulen in Aichach in Verbindung gesetzt und dort angeboten, Jugendarbeit in Sachen Wald zu leisten. Ein Arboretum, eine Sammlung verschiedenartiger, heimischer Gehölze sei einer der Vorschläge gewesen, lässt Ralf Gang wissen. Außerdem hat er das dichte Gestrüpp rund um sein Büro etwas gelichtet. Nur mehr zwei Kirschbäume erinnern jetzt an den vormaligen Dschungel. Ralf Lojewski wohnt in Friedberg und kennt die Winkel des Landkreises auch vom Sattel des Mountainbikes aus.
„Er ist ein ausgezeichneter Hobbykoch“, verrät Ralf Gang. Außerdem engagiert sich der neue Aichacher Revierförster beim TSV Friedberg als Fußball-Jugendtrainer. Und wenn dann noch Zeit bleibt, greift der Förster selbst zur Motorsäge und schnitzt zum Beispiel einen Großen Brachvogel aus einem Klotz Eichenholz.
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