Neuer Wohnraum in Zahling und am Bahnhof Obergriesbach
Im Ortsteil können 21 Wohneinheiten entstehen. Eine Idee des Kreisbaumeister fürs neue Baugebiet in Obergriesbach kommt nicht an
Obergriesbach Mit einer Mehrheit von acht zu fünf Stimmen entschieden sich die Obergriesbacher Gemeinderäte am Dienstagabend für eine lockere Bebauung im neuen Baugebiet im Ortsteil Zahling. Im Juni hatten die Räte drei Planungsbüros zu Gast, die ihre Ideen für das Grundstück nördlich der Aichacher Straße erläutern durften. Nun fiel die Entscheidung für die Planungen des Büros Stadt-Land-Fritz, die in etwa so aussahen: Bebauen wollte der Planer, Stephan Fritz, etwa 75 Prozent der vorhandenen Fläche, circa 12200 Quadratmeter. Die Flächen der 21 Grundstücke liegen zwischen 500 und 600 Quadratmetern. Aktuell plant Fritz auf zwei Grundstücken mit Doppelhäusern, der Rest sind Einfamilienhäuser. Insgesamt 21 Wohneinheiten könnten seinem Entwurf zufolge in Zahling entstehen.
Dass dieser Vorschlag zu den Favoriten der Räte zählte, wurde in der Diskussion vor dem Beschluss deutlich. Manfred Kern gefiel die Straßenführung im neuen Baugebiet. Auch der direkte Zugang zum dahinterliegenden Wald kam bei ihm gut an. Stefan Asam und Hans Greppmeier lobten die lockere Anordnung der Häuser. Doch auch die zweite Entwurfsplanung, die nur unwesentlich vom ersten Plan abwich, wohl aber den Bauherren mehr Freiraum offerierte, was insbesondere Daniel Schulz für gut befand, fand Fans im Gremium. Das Büro Stadt-Land-Fritz wird nun mit dem Bebauungsplanentwurf beauftragt.
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