Affing Die Schleckerpleite hatte in Affing, genau in der S-Kurve der Neuburger Straße (Staatsstraße 2035), dort, wo Autos und Lastwagen am langsamsten fahren müssen, nicht nur ein hässlich-leeres Schaufenster zurückgelassen, sondern auch Arbeitsplätze gekostet.
Die nüchternen Räume sind völlig neu gestaltet
Wer den Schlecker-Verkaufsraum kannte, wird beim Betreten der neu gestalteten Räume erst mal die Luft an und den Mund offen halten. Monja Aumann aus dem Aindlinger Ortsteil Hausen hat in den letzten Wochen selbst mit Hand angelegt und Erstaunliches geleistet. Aus dem nüchternen, neonlichthellen Viereck hat die junge Friseurmeisterin einen modernen, raffiniert gegliederten Friseursalon gezaubert.
Die positivste Nachricht dabei: Aus den vormals zwei bis drei wohnortnahen Arbeitsplätzen sollen nach der Eröffnung von „Monja Aumann – Hair-Style-Beauty“ am Samstag, 1. Dezember, im Lauf der Zeit sechs bis sieben neue Arbeitsplätze werden. „Wir wollen uns Zeit nehmen für die Kundin und den Kunden“, verrät die junge Unternehmerin über die angestrebte Arbeitsweise ihrer Crew. So sollen Kopfmassagen den stressreichen Tag vergessen lassen. Aumann: „Der Kunde soll ganz entspannt wieder gehen und gerne wieder kommen.“
Wer am 1. Dezember die neuen Räumlichkeiten des Affinger Salons besichtigt, wird dort etwa ein Labor vorfinden, in dem die gewünschten Haartönungen exakt gemischt werden, völlig neu gestaltete Sozialräume und großzügige Arbeitsflächen. Außerdem erwarten die Gäste adventliche Leckereien und, so kündigt Monja Aumann an: „Ein tolles Gewinnspiel.“ (mgw)