Neues Baugebiet: Anwohner schlagen eine Kühbacher Nordumgehung vor
Betroffene befürchten weitere Verkehrsbelastung. Aus Sicht der meisten Räte ist sie aber zumutbar. Bürgermeister bringt einen alten Vorschlag wieder ins Spiel
Es hatte sich im Mai schon abgezeichnet: Das geplante Baugebiet „Schildbreite II“ in Kühbach stößt bei Anwohnern auf Bedenken. Sie befürchten eine weitere Verkehrsbelastung, vor allem in der Windener Straße, über die die 30 Bauplätze erschlossen werden. Die sei schon jetzt ein „Nadelöhr“, kritisieren sie. Als Lösung sehen sie den Bau einer Nordumfahrung. Doch der Marktgemeinderat beurteilte das am Dienstag ganz anders.
Planer Hans Brugger stellte im heißen Sitzungssaal am Dienstag die Ergebnisse der frühzeitigen Öffentlichkeitsbeteiligung für die nötige Flächennutzungsplanänderung vor. Sieben Anwohner aus Windener, Rosen- und Auenstraße hatten in Briefen ihre Bedenken formuliert. Grundsätzlich sei nichts gegen das Baugebiet einzuwenden. Allerdings wird dadurch eine weitere Verkehrsbelastung für die Windener Straße auch durch Lastwagen und Traktoren befürchtet, zumal an der Falterbreite in Zukunft weitere 24 Bauplätze angedacht sind. Es komme heute schon zu Stauungen, Anwohner und Kinder seien gefährdet, wird argumentiert. Ein Betroffener sah die Gelegenheit, eine Verbindung von Windener zu Schulstraße zu schaffen und auch noch die Schrobenhausener Straße anzubinden. Das könnte auch über einen Feldweg gegenüber der Biberstraße geschehen, lautete ein anderer Vorschlag. Andere brachten die Verlängerung der Westumgehung in den Norden als „zukunftsfähiges Verkehrskonzept“ ins Gespräch.
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