Neues Kulturprojekt beginnt mit dem Jakobsweg
Gabriele Schmid macht den Anfang. In der Aindlinger Bücherei berichtet sie von ihren Pilger-Erfahrungen
Über den Jakobsweg ist alles gesagt? Sicher nicht. Jeder Pilger hat seine eigene Version. Aber jene kraftvolle Variante, welche die rund 60 Besucher in der Aindlinger Pfarr- und Gemeindebücherei zu hören bekamen, war gespickt mit humorvollen Anekdoten, ausgeschmückt mit alten Legenden und vor allem: geprägt von großer Dankbarkeit und tiefem Glauben. Eigentlich ist Gabriele Schmid aus Mertingen Einzelhandelskauffrau im HS-Markt in Mertingen, wie sie erzählt. Doch nach einem Vortrag über den Jakobsweg im Jahr 2010 weiß sie, dass sie das auch machen will. Zwei Jahre schleppt sie diesen Gedanken mit sich herum, bis sie eines Nachts schweißgebadet aufwacht: Sie hat vom Jakobsweg geträumt. Zwölf Tage später steht sie am Anfang des Camino, wie der Pilgerpfad von Pamplona bis Santiago de Compostela auch genannt wird.
Die Besucher in der Bücherei sind spätestens ab diesem Zeitpunkt mucksmäuschenstill. Egal, ob Gabriele Schmid von ihren „Freundinnen fürs Leben“ aus Irland, Schweden oder Norwegen erzählt, von Umwegen und glücklichen Fügungen, von Strapazen in eisigem Bergwind oder wunderschönen Flusstälern, ihre Zuhörerschaft begleitet sie gespannt auf den 635 Kilometern des Camino. Jeder Tag hatte seine Überraschungen.
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