Neun Verletzte bei Gasunfall: Ist der Sprengmeister schuld?
Im August wurden bei einer Sprengung in Inchenhofen vier Menschen leicht verletzt. Die Polizei sieht die Schuld offenbar beim Sprengmeister.
Eine Brunnensprengung sorgte am 1. August vergangenen Jahres in Inchenhofen für enormes Aufsehen. Nicht wegen des unvermeidlichen Knalls, sondern weil sich ein Gasunfall anschloss. Neun Menschen erlitten leichte Verletzungen, weil sich bei der Sprengung Kohlenmonoxid gebildet hatte. Doch wie konnte das passieren?
Der Brunnen an der Sainbacher Straße hatte ausgedient. Schon über 20 Jahre war er vom Netz, als Notbrunnen kam er nicht in Frage. Deshalb musste der 45 Meter tiefe Brunnen ordnungsgemäß verfüllt werden. Damit beauftragte die Marktgemeinde eine Spezialfirma. Die sah drei Sprengungen im Untergeschoss des Wasserhauses vor, in dem sich die Brunnenöffnung befand. Alle drei klappten problemlos. Doch als Beteiligte nach der dritten Sprengung im Untergeschoss nach dem Rechten sahen, mussten sie am eigenen Leibe erfahren, dass eben doch nicht alles reibungslos gelaufen ist.
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