Nicht alle Türen öffnen sich
Die „Woche der Justiz“ ermöglicht einen Einblick in das Aichacher Frauengefängnis. Aufseher erzählen vom Haftalltag und Besucher berichten von Erfahrungen mit Häftlingen
Aufstehen um sechs Uhr morgens, sieben Stunden Arbeit mit 30-minütiger Mittagspause und Abendessen um 16.30 Uhr. So sieht der Tagesablauf einer Inhaftierten in der JVA Aichach aus. Im Prinzip ganz normal, wenn da nicht Zellen, Gitter und Mauern wären.
Marianne Schütte ist Leiterin des weiblichen Aufsichtsdienstes in der Aichacher Haftanstalt. Seit mehr als 30 Jahren arbeitet die 55-Jährige im größten Frauengefängnis Bayerns. Im Rahmen der „Woche der Justiz“ erklärt sie – gemeinsam mit ihren Kollegen – Besuchern, wie es hinter den Gittern der JVA aussieht. Zwar nicht in der Anstalt selbst, aber im Seminargebäude in der Theodor-Heuss-Straße. Sie sagt: „Das, was in den Fernsehsendungen zu sehen ist, stimmt teilweise überhaupt nicht.“
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