Maximilian Prüfer
Die Natur zeichnet mit. In diesem Fall ist es eine Ameise
Es ist nicht leicht, Maximilian Prüfer in seinem Augsburger Atelier zu treffen. Und das liegt nicht daran, dass der 29-Jährige sich gerne Auszeiten von der Kunst nimmt. Im Gegenteil: Er erzählt, dass er wie ein Verrückter in den letzten Jahren gearbeitet habe, um dieses Leben als freischaffender Künstler finanzieren zu können. 12 Stunden am Tag – keine Seltenheit. Eine Sieben-Tage-Woche – die Regel.
Also, man trifft ihn deshalb so selten in seinem Atelier, weil seine Kunst zum Großteil in der Natur entsteht. Dort, wo alles unwägbar ist, wo Regen, Gewitter, Sturm dazwischenfunken können. Für Prüfer gilt tatsächlich, dass er im wahrsten Sinn des Wortes mit der Natur malt. Er bringt die Idee mit und die Technik, ein Aufzeichnungsverfahren, mit dem sich Bewegungen festhalten lassen. Schmetterlinge, Falter, Ameisen führen das Werk aus. Ihre Spuren auf dem Papier macht Prüfer sichtbar. „Na-turantypie“ hat er seine Methode, die er über Jahre verfeinert hat, genannt. Oft hält er sich im Allgäu auf. Manchmal tagelang unter einer Plane, einen Plan für eine Arbeit im Kopf.
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