Funkmast: Vorwürfe der Interessengemeinschaft gegen Telekom
Plus Die Interessengemeinschaft, die sich gegen den Standort des Funkmasts wehrt, wirft der Telekom falsche Angaben vor – und die Deutsche Funkturm reagiert mit Angaben zum Standort.
Das Fundament steht bereits, doch der Streit um den Standort eines neuen Funkmasts für Mobilfunk in Obergriesbach geht weiter. Dieser liegt auf einer Anhöhe nördlich der Straße Am Weiher. Nachdem es massive Proteste einer Interessengemeinschaft (IG) von Bürgern gegen den Standort gibt und laut IG drei Familien Klage eingereicht haben, hat die Gemeinde Obergriesbach den Mietvertrag mit der Deutschen Funkturm GmbH, die für die Telekom baut, gekündigt. Die Kündigung hat das Unternehmen aber nicht akzeptiert. Jetzt plant die Gemeinde eine Feststellungsklage, um das Gericht klären zu lassen, ob die Kündigung wirksam ist. Ist die Gemeinde damit erfolgreich und wird der Mast nicht gebaut, so hat Telekom-Pressesprecher Markus Jodl Ende Januar angekündigt, würden Teile des Ortes künftig nicht mehr umfassend mit Mobilfunk versorgt sein. Die Interessengemeinschaft um Thomas Hartmann und Herbert Lange wirft nun der Telekom vor, falsche Angaben zu machen.
Sowohl die Gemeinde als auch die Interessengemeinschaft betonen, es gehe nicht darum, den Bau des Funkmastes grundsätzlich zu verhindern. Nur der Standort auf der Anhöhe nördlich des in Ost-West-Richtung verlaufenden Teils der Straße Am Weiher, der soll sich ändern. Ihnen schwebt ein Platz hinter dem Gemeinschaftshaus vor. Jodl betonte aber Ende Januar, die Telekom habe diesen Standort geprüft und ausgeschlossen. Diese Alternative gebe es nicht. Doch das ist nicht der einzige Punkt, in dem sich die Parteien uneins sind.
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