Telekom: Ohne Mast in Obergriesbach gibt es keinen Handy-Empfang
Plus Gewinnt Obergriesbach die kürzlich erhobene Klage, wird der neue Funkmast zurückgebaut. Laut Telekom gibt es dann keine Mobilfunkabdeckung im Ort.
In der jüngsten Gemeinderatssitzung wurde es beschlossen: Die Gemeinde Obergriesbach reicht eine Feststellungsklage bei Gericht ein. Sie will so der Kündigung des Mietvertrags für den Funkmast Nachdruck verleihen, dessen Fundament bereits im Dezember fertiggestellt wurde. Die Gemeindevertreter sind nicht die Einzigen, die sich gegen den Standort des Funkmastes wehren, der nördlich des Ost-West-Teils der Straße Am Weiher verläuft.
Auch eine Familie aus Obergriesbach hat Klage eingereicht
Denn am 11. Juni 2020 hat bereits eine Familie aus Obergriesbach Klage gegen den Freistaat Bayern eingereicht, der im Verfahren vom Landratsamt als staatlicher Behörde vertreten wurde. Wenige Tage nachdem die Bagger dann im Dezember angerollt waren, schoben die Antragsteller am 18. Dezember einen Eilantrag nach, der den Bau des Mastes stoppen sollte. Die Antragsteller verfolgten damit das Ziel die „Vollziehbarkeit auszusetzen“, erklärt Richard Wiedemann, Pressesprecher am Verwaltungsgericht Augsburg, auf Nachfrage. Am 11. Januar wurde dieser Eilantrag abgelehnt, bestätigt auch Teresa Wörle von der Pressestelle des Landratsamts. Aus der Begründung zitiert Wiedemann, dass für die Hauptsache der Klage nur „geringe Erfolgschancen“ bestünden, weil die Baugenehmigung, die das Landratsamt Aichach-Friedberg am 11. Mai 2020 erteilte, sich als voraussichtlich rechtmäßig erweise. Nun sei eine Beschwerde in zweiter Instanz, also beim Bayerischen Verwaltungsgerichtshof, eingegangen.
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