Obergriesbach will wegen umstrittenem Funkmast vor Gericht ziehen
Plus Die Gemeinde Obergriesbach hat mit der Kündigung des Mietvertrags für den Funkmast den Baubeginn nicht verhindert. Jetzt geht es vor Gericht.
Ein Thema schaffte es buchstäblich in der letzten Minute, wohl aber fristgerecht, wie Obergriesbachs Bürgermeister Jürgen Hörmann betonte, auf die Tagesordnung der ersten Gemeinderatssitzung des neuen Jahres: der Mobilfunkmast, der nördlich der Straße "Am Weiher" gebaut werden soll. Den Bau an diesem Standort will eine Interessengemeinschaft um Herbert Lange und Thomas Hartmann verhindern. Im Dezember hat der Gemeinderat deshalb den Mietvertrag mit der Deutschen Funkturm GmbH gekündigt. Diese hat die Kündigung aber nicht akzeptiert und mit dem Bau begonnen. Nun lag dem Gemeinderat ein Bürgerantrag vor: Die Gemeinde soll eine Feststellungsklage einreichen. Diese soll klären, ob die Kündigung wirksam ist oder nicht.
Funkmast in Obergriesbach: Widerstand beim Baubeginn
Der Status Quo: Seit Mitte Dezember laufen die Bauarbeiten, obgleich der erste Arbeitstag für die Deutsche Funkturm GmbH, die den Mast für die Telekom baut, aufgrund privaten Widerstands vor Ort erst mittags beginnen konnte.
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