Obergriesbacher fordert: Dorfweiher muss in gemeindliche Hand
Plus Nach den „Amphibienschützern von Obergriesbach“ kämpft auch Martin Treder dafür, dass sich am Dorfweiher etwas ändert. Was Landratsamt und Feuerwehr dazu sagen.
Mehr Wasser wünscht sich der Martin Treder aus Obergriesbach im Weiher, der sich zwischen Annastraße und der Straße Am Weiher in Obergriesbach befindet. Das tun auch die „Amphibienschützer von Obergriesbach“, in deren Namen unlängst Gustav Herzog Unterschriften sammelte. Herzogs Wunsch: „Der Teich muss in gemeindliche Hand kommen.“ Das wünscht sich auch Martin Treder. Doch er führt andere Gründe als den Amphibienschutz für seinen Wunsch an.
Treder glaubt, die Information des Landratsamtes sei nicht korrekt, dass der Obergriesbacher Weiher im Zeitraum vom 1. April bis zum 15. Oktober eine Restwasserfläche von einem Viertel führen müsse – zum Schutz der Laichzeiten von Amphibien. Stattdessen zitiert er aus einem Bescheid des Landratsamtes aus dem Jahre 2011, nachdem das Gewässer auf 466,94 Meter über Normal aufgestaut werden müsse und nicht zu einem Viertel. Auch müsse der Weiher regelmäßig entschlammt werden. Zudem müsse die Gemeinde Obergriesbach dafür Sorge tragen, dass die vorgeschriebene Wasserstandshöhe eingehalten wird. Und Treder zitiert, dass sich der Bescheid auf die beschränkte Erlaubnis einer Fischzucht beziehe.
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