Hubert und Theresia Scholze haben den Umweltpreis des Landkreises Aichach-Friedberg erhalten. Warum ihr Engagement so wichtig ist.
Wann haben Sie das letzte Mal eine Lerche gehört? Das Gezwitscher, das früher auf dem Land alltäglich war, ist auch im Landkreis rarer geworden. Denn gerade Wiesenbrüter leiden extrem unter der Umstellung der Landwirtschaft und der Verdichtung in den Ballungsräumen, wie sie bei uns vonstatten geht. Der Artenschwund, oft ein abstrakter Begriff, wird vielen nur begreifbar, wenn sie ihn sich mit solchen Beispiel vor Augen - bzw. Ohren – führen. Umso höher ist das Engagement von Menschen wie Hubert und Theresia Scholze einzuschätzen.
Sie haben bereits vor Jahrzehnten erkannt, in welcher Not sich die Tier- und Pflanzenwelt befindet – und sie tragen das Ihre dazu bei, sie zu lindern. Angesichts globaler Entwicklungen ist es oft ein frustrierender Kampf, den Menschen wie die Rederzhauser kämpfen. Doch ohne sie und viele Mitstreiter stünde der Naturschutz vollends auf verlorenem Posten. Der Staat könnte niemals das Personal für die mühselige Arbeit des Kartierens und Pflegens aufbringen. Umso wichtiger ist es, dass der Kissinger Heinz Arnold und der Landkreis Aichach-Friedberg solchen Einsatz mit dem Umweltpreis würdigen. Er ist Vorbild für alle Bürger.
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