Osterbasar für krebskranke Kinder rund um Tschernobyl
Verein Hilfe für Kinder aus Tschernobyl sammelt am Sonntag in Aindlinger Mittelschule für den guten Zweck
Die Initiative „Hilfe für Kinder aus Tschernobyl“ veranstaltet auch in diesem Jahr wieder einen Osterbasar zugunsten krebskranker Kinder aus der Region rund um Tschernobyl. Er findet am Sonntag, 26. März, ab 10 Uhr in der Mittelschule in Aindling statt.
Auch nach mehr als 30 Jahren ist die gesundheitliche und wirtschaftliche Situation der kontaminierten Region Gomel für die Kinder (und selbstverständlich auch für die Erwachsenen) eine Tragödie. Nach wie vor erkrankt jedes dritte Kind aus dieser Region an Krebs und kann medizinisch nur notdürftig versorgt werden. Die Initiative bemüht sich vorrangig um Kinder aus der hämatologischen Klinik in Gomel, die an Leukämie leiden. Die Erlöse aus den Basaren sind ein wesentlicher Baustein, um lebensnotwendige Behandlungsmaßnahmen bei den Kindern zu finanzieren. „Man spricht viel über Energiewende, aber man vergisst leider die Menschen, die mit den Folgen der Tschernobylkatastrophe weiterleben und -sterben müssen“, sagt Heidi Bentele. Die Vereinsvorsitzende erklärt, dass es in besonderer Weise Kinder betreffe, die noch gar nicht leben durften – und dies im Herzen Europas.
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen. Wenn Sie bereits PLUS+ Abonnent sind, .
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen.
Die Diskussion ist geschlossen.