Abwasserzweckverband übernimmt mehr Aufgaben für Mitglieder
Plus Die Kabisbachgruppe soll weitere Betriebsaufgaben im Verbandsgebiet erhalten. Nach einigem Ringen stimmten die Petersdorfer Gemeinderäte zu.
Dass die Satzung des Abwasserzweckverbands Kabisbachgruppe erweitert werden soll, war dem Petersdorfer Gemeinderat wohl bekannt. Auch hatten sich die Gemeinderäte bereits Mitte 2018 positiv dazu geäußert, weitere Aufgaben an den Zweckverband zu übertragen. Nun aber lag ihnen die vom Verband beschlossene Satzung vor. Diskussionslos abgenickt wurde diese Satzung deswegen jedoch noch lange nicht.
Andreas Lamminger, der die Reihenfolge falsch fand, dass dem Gemeinderat lediglich eine fertige Variante der Satzung vorgelegt wurde, sprach vor allem die Gleichberechtigung der Mitgliedsgemeinden in der Satzung an. Ihm wäre sowohl ein rollierender Vorsitz sowie mehr Gleichberechtigung lieber gewesen. Petersdorfs Bürgermeister Dietrich Binder konnte beide Entscheidungen erklären: Ein Alleingang einer der drei Mitgliedsgemeinden sei nie möglich, erklärte er. Zudem habe man sich deswegen gegen einen wechselnden Vorsitzenden entschieden, weil die Aufgaben, die in den Kläranlagen im Verbandsgebiet anfielen, viel technisches Know-how erfordern. Helmut Huber monierte die Mengengerüste an Abwasser, die in der Satzung aufgegriffen wurden. Binder erklärte, dass es sich um Richtwerte halte und genau geprüft werde, ob sich jede einzelne Gemeinde daran halte.
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