
Tauben aus Petersdorf sind Olympia-Teilnehmer

Plus Adam Wambach aus Petersdorf ist von Kindesbeinen an begeisterter Taubenzüchter. Seine Vögel können lange Flüge meistern. Damit schaffen sie es sogar zu Olympia.
Die Strecke von Heilbronn nach Petersdorf scheint den Tauben von Adam Wambach zu liegen. 2019 starteten seine Tiere zweimal im baden-württembergischen Heilbronn. Am 25. August flog eine seiner Tauben als erste von 168 gestarteten Tauben nach Hause. Sie hatte 157 Kilometer zurückgelegt. Am 1. September landete ein anderes Tier ebenfalls als erste von 410 Tauben und nach 159 Flugkilometern wieder in Petersdorf. Das zeigt ein Blick auf die Ergebnisse der Jungreise des Regionalverbandes Am Lech, an der Wambachs Jungtiere teilnahmen. Wambachs Tauben flogen im Vorjahr 25 Preise ein. Das ist nur ein Bruchteil der Auszeichnungen von Adam und Maria Wambach.
Strahlend erklärt Wambach, dass er schon vor 50 Jahren in seiner früheren Heimat Rumänien mit der Taubenzucht begonnen hat. Von Vater, Onkel und Großvater habe er dieses Hobby übernommen, berichtet der 55-Jährige und verrät lachend: „Ich hoffe sehr, dass einer meiner Enkel auch Taubenzüchter wird.“ 1996 zog Wambach nach Deutschland, seit einigen Jahren lebt er in Petersdorf. Dort und in einer Schrebergartensiedlung in Augsburg leben seine Tauben – viele preisgekrönt. Ärger mit den Nachbarn gab es bis dato nie. Und für diejenigen, die den Taubenkot fürchten, hat Wambach einen guten Tipp: „Der Taubenkot ist ein sehr guter Dünger für den Garten.“
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