Petersdorf spart viel Geld und investiert
760000 Euro und damit mehr, als erwartet, führte die Gemeinde im vergangenen Jahr den Rücklagen zu. Geld, das heuer ins Mammutprojekt Wasserversorgung floss.
Gute Nachricht für die Gemeinde Petersdorf: Sie hat im vergangenen Jahr mehr Geld als erwartet auf die hohe Kante legen können – Geld, das sie heuer dringend brauchen konnte. In ihrer Sitzung am Montagabend nahmen die Gemeinderäte die Jahresrechnung 2017 zur Kenntnis, wie Bürgermeister Dietrich Binder auf Nachfrage berichtete. 366000 Euro mehr als geplant führte die Gemeinde vom Verwaltungs- dem Vermögenshaushalt zu. Dabei handelte es sich einerseits um Mehreinnahmen aus der Einkommensteuerbeteiligung und der Gewerbesteuer. Andererseits hatte die Gemeinde geringere Betriebs- und Verwaltungsausgaben. Anstatt drei Millionen Euro zu investieren, wurden im vergangenen Jahr lediglich Maßnahmen für 1,8 Millionen Euro umgesetzt. Der Bürgermeister sagte dazu: „Unsere wichtigste Aufgabe war es, das Mammutprojekt Wasserversorgung zu stemmen. Andere Projekte mussten hingegen zurückstehen.“ Anstatt der geplanten 695000 Euro nahm die Kommune im vergangenen Jahr lediglich 57000 Euro auf. Knapp 760000 Euro führte sie der allgemeinen Rücklage zu. Wichtig ist dieses Polster vor allem auch wegen der hohen Investitionen, die die Gemeinde in diesem Jahr in punkto Wasserversorgung zu schultern hat.
Mit der Prüfung der Jahresrechnung 2017 wurden Peter Brandner, Willi Niedermeier und Robert Weichselbaumer beauftragt.
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