Petersdorf unterzieht sich einem Vitalitäts-Check
Gertrud Bittl-Dinger stellt den theoretischen Unterbau vor. Prüfinstanz Andreas Pardun steht den Arbeitskreis-Mitgliedern mit praktischen Tipps zur Seite
Viel Input und nur wenige Zuhörer trafen im Gemeindezentrum in Petersdorf aufeinander. Neun Mitglieder des Gemeinderats, vier Aktive aus den Arbeitskreisen (AK) des Gemeindeentwicklungskonzepts, Petersdorfs Bürgermeister Dietrich Binder sowie die Referenten, Andreas Pardun vom Amt für Ländliche Entwicklung Schwaben und Gertrud Bittl-Dinger vom Büro Eger und Partner, fanden sich zusammen, um einem wahrlich sperrigen Begriff Leben einzuhauchen: dem Vitalitätscheck.
Zusammengefasst in einer großen Datenbank und auf Basis dieser analysiert, entstanden Berichte und Karten, die der Bewertung der einzelnen Ortsteile Petersdorfs sowie einer Maßnahmenentwicklung dienen sollten. Nachdem Gertrud Bittl-Dinger die Zuhörer durch die Theorie der Datenerfassung geführt hat, kam sie unter anderem zu folgendem Empfehlungen: In den Ortskernen der Ortsteile Petersdorfs sollte ein Bewusstsein fürs Wohnen entstehen. Die Nach- und Umnutzung von Gebäuden und Flächen sollte forciert werden. Straßenraum- und Platzgestaltung, begrünte Flächen, Dorfplätze sowie Geh- und Radwege sollten die Ortsteile aufwerten und miteinander verbinden. Es fehle an Wohnraum in den Ortsteilen. Zudem sollte gezielt „nicht störendes Gewerbe“ angesprochen werden. Ein multifunktionaler Treffpunkt sei denkbar. Auch die Erlebbarkeit der Gewässer könne angedacht werden.
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