Pfarrer Kiser wäre gerne noch in Echsheim geblieben
Plus Der 62-jährige Geistliche Klemens Kiser nimmt vorzeitig Abschied in Echsheim. Interessant ist, wer an der Verabschiedung nicht teilnimmt.
In Echsheim, Reicherstein und in Wiesenbach werden künftig weniger Messfeiern angeboten als bislang. Klemens Kiser, der als Pfarrer für die Katholiken in den drei Orten im westlichen Bereich der Marktgemeinde Pöttmes zuständig war, wurde am Sonntag in Echsheim verabschiedet. Nach dem Gottesdienst in der Kirche Mariä Heimsuchung, den Kiser zusammen mit seinem Mitbruder Tobias Seyfried feierte, fand sich der größte Teil der Besucher bei einem Stehempfang vor dem Gotteshaus ein.
Klemens Kiser will zum Abschied von Echsheim keine großen Reden hören
Bei dieser Gelegenheit überreichte Kirchenpfleger Johann Müller dem Priester im Namen von Kirchenverwaltung und Pfarrgemeinderat ein Geschenk. Klemens Kiser wollte nach seinen 27 Dienstjahren keine großen Reden hören, denn oft sei nichts dahinter. Zum Empfang meinte er: „Ich hab’ gesagt: Ich brauch’s net.“ Kirchenverwaltung und Pfarrgemeinderat aber hätten darauf Wert gelegt. Dann erklärte der 62-jährige Pfarrer: „Ich werde in nächster Zeit leider meine Koffer packen müssen.“ Wo er künftig seinen Lebensmittelpunkt haben wird, war am Sonntag nicht zu hören.
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