Photovoltaik-Leuchten für Pendlerparkplatz Adelzhausen
Bei Heretshausen wird ein Solarpark entstehen, bei Kapelle St. Salvator werden Leuchten aufgestellt. Den vielen Zuhörern im Rat geht es aber um Neubauten
Ja zu einer Beleuchtung am Park-and-ride-Platz an der St.- Salvator-Kapelle sagte der Gemeinderat Adelzhausen in seiner Sitzung am Mittwoch. Sollen die Laternen dort mit Solarstrom betrieben oder an ein Stromkabel angeschlossen werden? Über diese Frage diskutierte das Gremium länger als über eine Freiflächenfotovoltaikanlage, die bei Heretshausen entstehen soll. Dabei handelt es sich um einen Teil des Geländes der ehemaligen, inzwischen rekultivierten Bauschuttdeponie. Die zahlreichen Zuhörer waren aber wegen eines anderen Themas gekommen.
Unweit des Adelzhauser Gewerbeparks soll dort auf einer rund 8400 Quadratmeter großen Fläche ein Solarpark entstehen, der eine Leistung von rund 740 Kilowatt haben wird. Der Abstand zum Gewerbegebiet betrage rund 30, der zum Wohngebiet 105 Meter, erklärte Landschaftsarchitekt Hans Brugger. Für die ehemalige Bauschuttdeponie ist eine Ausgleichsfläche im Bereich vom Kabisbach vorgesehen. Weil die Deponie mit einer Lehmschicht abgedichtet ist, dürfen keine Rammfundamente in den Boden geschlagen werden. Als Alternative schlug Brugger vor, Streifenfundamente vor Ort zu gießen oder Fertigfundamente für die Modultische zu verwenden. Der Gemeinderat beschloss einstimmig, einen Bebauungsplan für das Sondergebiet aufzustellen. Mit dem privaten Betreiber, der aus dem Gemeindegebiet Adelzhausen kommt, wird die Kommune einen städtebaulichen Vertrag abschließen. Ob die von Johannes Treffler angesprochene Rückbauverpflichtung mit aufgenommen werden soll, will die Gemeinde prüfen.
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