Buchbinder - ein Beruf mit vielen Seiten
Als Kind interessierte er sich nicht für Bücher. Heute ist Bernd Schlaegel aus Pöttmes einer von wenigen, die das Handwerk des Buchbinders noch beherrschen.
Pöttmes Hier eine Diplomarbeit, da ein Fotoalbum: Längst nicht alle Bücher werden heutzutage maschinell hergestellt. Gerade bei Einzelanfertigungen lohnt sich nach wie vor der Gang zum Buchbinder. Einer, der das alte Handwerk beherrscht, ist Bernd Schlaegel aus Pöttmes. Der 56-Jährige ist gelernter Handbuchbinder.
Dabei wollte Schlaegel als Kind Profi-Skifahrer werden, erzählt er: „Für Bücher habe ich mich ehrlich gesagt nicht so sehr interessiert. Ich hätte genauso gut Friseur werden können.“ Aber weil seine Eltern eine Druckerei und ein Schreibwarengeschäft hatten und sein Großvater schon Buchbinder war, führte eben eines zum anderen: Mit 18 Jahren begann er in Augsburg eine Lehre zum Handbuchbinder. „Über Bekannte kam ich zu dem Job. Damals war ich froh, dass ich überhaupt eine Lehrstelle hatte“, erinnert er sich.
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