Corona-Ausbruch in Pöttmes: Sind Asylunterkünfte ausreichend geschützt?
Plus 13 Bewohner einer Asylunterkunft in Pöttmes haben sich mit Corona infiziert. Der Sieben-Tage-Inzidenzwert im Landkreis steigt am Sonntag deutlich auf 182,7.
Das Corona-Virus macht vor Flüchtlingsunterkünften im Landkreis Aichach-Friedberg keinen Halt. Besonders deutlich zeigte sich dies vor wenigen Wochen in Mering. In der Ankerdependance infizierten sich 26 von 95 Bewohnern mit dem Coronavirus. Ähnliche, wenn auch weniger drastische Fälle gab es unter anderem in Aichach, Ried, Affing - und nun auch in Pöttmes. Dort ist es in einer Asylunterkunft zu einem Corona-Ausbruch gekommen. Drei Familien haben sich infiziert.
Bewohner der Asylunterkunft Pöttmes nach Corona-Ausbruch in Quarantäne
Alle 13 Bewohner der Familienunterkunft sind in der vergangenen Woche positiv auf das Coronavirus getestet worden. Wie das Landratsamt Aichach-Friedberg am Freitag auf Nachfrage unserer Redaktion erklärte, erkrankte zunächst eine Person. Nachdem ihr Corona-Test positiv ausfiel, wurde sie sofort in eine andere Quarantäne-Unterkunft verlegt und isoliert. Das Gesundheitsamt testete daraufhin auch die zwölf anderen Bewohner. Das Ergebnis: zwölfmal positiv. "Aufgrund dessen wurden die Familien wieder zusammengeführt und die gesamte Unterkunft unter Quarantäne gestellt", teilt das Landratsamt mit.
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