Pöttmeser Pfarrer: „Unverschämt katholisch sein“
Die Missionarische Woche „Wach auf, Mach auf“ ist vorbei. Aber nach dem Willen der Organisatoren soll sie Startschuss für einen Neubeginn sein. Die Aktionswochen sollen künftig häufiger stattfinden.
Mit einem Pontifikalamt ging gestern die diözesanweit einzige Missionarische Woche unter dem Motto „Wach auf, Mach auf“ in der Pfarreiengemeinschaft Pöttmes zu Ende. Weihbischof Florian Wörner feierte mit Diözesanjugendpfarrer Florian Markter, Pfarrer Thomas Rein und Kaplan Helmut Epp in der Pöttmeser Pfarrkirche St. Peter und Paul den Abschlussgottesdienst. Der Diakon und künftige Primiziant Tobias Seyfried aus der Nachbarpfarrei Echsheim begleitete die Feier.
Die Besucher aus allen Pfarreien kamen so zahlreich, dass zusätzliche Stuhlreihen aufgestellt werden mussten. Ein langer Zug bahnte sich zu Beginn der Messe den Weg durch das große Kirchenschiff. Über 45 Ministranten waren für das Pontifikalamt eingeteilt. Weihbischof Florian Wörner hielt die Predigt. Er erinnerte sich darin an ein Gespräch mit einem Jugendlichen. Ein 15-Jähriger fragte ihn, was der Sinn des Lebens sei. „Warum sind wir hier auf der Welt?“, zitierte Weihbischof Wörner die Frage des jungen Katholiken. Vor knapp zwei Wochen feierten die Christen Aschermittwoch. An dem Tag wird nicht nur an die menschliche Vergänglichkeit erinnert, sondern auch der Beginn der Fastenzeit und das Warten auf das Osterfest eingeläutet. Tod und Vergänglichkeit seien eine ungenügende Antwort auf die Sinnfrage, betonte Wörner. Der Sinn des Lebens lasse sich besser mit Gottes Liebe und Willen beantworten: „Alle Menschen sind von Gott geschaffen und gewollt.“ Seine unendliche Liebe zu erwidern und der persönlichen Berufung zu folgen, sei die Bestimmung der Menschen.
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