Polizei vernichtet Hanfplantage zweimal in Folge
Nach der ersten Durchsuchung durch die Polizei beginnt ein 24-Jähriger gleich wieder mit der Aufzucht von Marihuana. Das Aichacher Schöffengericht hat dafür kein Verständnis.
Unglaublich dreist war ein 24-Jähriger aus dem nördlichen Landkreis. Nachdem die Polizei heuer im Juni bei ihm im Haus eine professionell angelegte Marihuanaplantage gefunden und vernichtet hatte, betätigte sich der 24-Jährige erneut als Gärtner. Vier Monate später fand die Polizei bei ihm wieder solche Pflanzen und eine Anzucht von Psychopilzen. Die Quittung dafür gab es am Dienstag vom Aichacher Schöffengericht. Der 24-Jährige muss wegen Anbaus, Besitzes und Handels mit Betäubungsmitteln zwei Jahre in den Knast.
Rund 600 Gramm Marihuana mit unterschiedlich hohem Wirkstoffgehalt hatten die Polizeibeamten bei der Wohnungsdurchsuchung im Sommer bei dem 24-Jährigen gefunden. Außerdem noch Rauschgiftutensilien wie eine Digitalwaage oder Schnupfspiegel und eben eine professionell angelegte Marihuana-Aufzuchtanlage mit 24 unterschiedlich großen Pflanzen. Aufmerksam geworden war die Polizei auf den 24-Jährigen, weil ihn ein Zeuge in einem anderen Verfahren belastet hatte. Anhaltspunkte dafür, dass er die Anlage zusammen mit zwei Kumpels in Arbeitsteilung betrieb, fand die Polizei aber nicht. Auch auf „mehrere Pakete Haschisch in einer Hinterwäldlerhütte“, von denen der Zeuge berichtet hatte, stieß die Polizei nicht.
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