Pretty Woman hat am Ende den Hut auf
Das Hutsingen zum Abschluss des Festwochenendes der Feuerwehr im Sielenbacher Ortsteil Tödtenried sorgt für ein ausgelassenes Publikum. Was Bürgermeister Martin Echter mit Richard Gere zu tun hat
Mit einer spaßigen, bayerischen Tradition endete am Sonntagabend das Festwochenende der Feuerwehr Tödtenried zu ihrem 120-jährigen Bestehen. Das Hutsingen war laut Auskunft der Veranstalter ein voller Erfolg.
Das Hutsingen hat eine lange Geschichte. Um 1870 sei das Hutsingen in Ortschaften des Landkreises Dachau häufiger vorgekommen, erklärt Siegfried Bradl, Volksmusikberater des Bezirks Schwaben. Nach dem Ersten Weltkrieg 1918 verschwand der Brauch, bis er 1930 durch Pauli Kiem im Dachauer Landkreis wiedererweckt wurde. 1997 führten Bradl und zwei Hochzeitslader aus der Umgebung die Tradition wieder ein. Seitdem hat es nur sechs Hutsingen gegeben. Daher war es am Sonntag ein besonderes Ereignis für die Teilnehmer Bernhard Stölzl, Hochzeitlader aus Tödtenried, Renate Maier, Hochzeitsladerin und Gstanzlsängerin aus Pfarrkirchen (Landkreis Rottal-Inn), und Roland Woitsch, Hochzeitslader aus Hepberg (Landkreis Eichstätt).
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