Abgelehnter Asylbewerber lebt illegal im Kreis
Mann steht am Montag zum zweiten Mal in Aichach vor Gericht. Warum er keine Dokumente besorgt.
Zurück in sein Heimatland Mali will ein abgelehnter Asylbewerber aus dem nördlichen Landkreis auf keinen Fall. Weil er sich ohne Pass unerlaubt in Deutschland aufhält, stand er am Montag schon zum zweiten Mal vor dem Aichacher Amtsgericht. Bei der ersten Verhandlung vor rund einem Jahr war er noch gut ohne Dolmetscher zurechtgekommen. Diesmal beharrte der Angeklagte darauf, dass er trotz extra bestelltem Dolmetscher kein Wort verstehen würde. Amtsrichter Walter Hell glaubte ihm das nicht.
Da war zum einen die Aussage des Asylbewerbers bei der Polizei Aichach, die er ohne Dolmetscher gemacht hatte. „Wir haben uns recht gut unterhalten“, bestätigte der Polizeibeamte. Der Asylbewerber erzählte ihm unter anderem, dass er 2008 aus Mali geflüchtet sei, fünf Jahre in Spanien gelebt und dort einen Pass beantragt hatte. Mit dem sei er dann freiwillig nach Mali zurückgekehrt, so seine Aussage bei der Polizei.
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