Autoschlüssel nicht gut genug versteckt
Der Führerschein einer 62-Jährigen ist eingezogen. Sie fährt aber trotzdem mit dem Auto zum Einkaufen. Danach bekommt nicht nur sie, sondern auch ihr Mann einen Strafbefehl
Den versteckten Autoschlüssel fand eine 62-Jährige aus dem nördlichen Landkreis durch Zufall. Obwohl sie keinen Führerschein hat, fuhr sie daraufhin im April vergangenen Jahres mit dem Auto zum Einkaufen. Daraufhin trudelten bei ihr und ihrem gleichaltrigen Ehemann zwei Strafbefehle ein. Ihrer lautete über 90 Tagessätze zu je 20 Euro (1800 Euro) wegen vorsätzlichen Fahrens ohne Fahrerlaubnis. Weil ihr Mann es zugelassen hatte, dass sie Auto fuhr, sollte er 2100 Euro (30 Tagessätze á 70 Euro) zahlen. Dagegen legten beide Einspruch ein. Die Ehefrau beschränkte ihren auf die Anzahl der Tagessätze.
Schon seit Ende 2017 ist der Führerschein der 62-Jährigen eingezogen. Damals war sie betrunken am Steuer erwischt worden. Das hielt sie jedoch nicht davon ab, Anfang 2018 eine Fahrt mit ihrem Auto zu machen. Das Fahrzeug hatte ihr Mann wenige Monate vorher auf seinen Namen zugelassen. Mit einem Nummernschild, das die Initialen seiner Ehefrau trägt.
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