Radersorf: Irrwege durch den keltischen Knoten
In Radersdorf gibt es in diesem Jahr eine Neuheit: ein Getreidelabyrinth.Hans Tyroller, bekannt für sein Maislabyrinth, hat es in sein Weizenfeld gemäht
Seit 15 Jahren betreibt Hans Tyroller aus dem Kühbacher Ortsteil Radersdorf das dortige Maislabyrinth. Auch heuer soll es den unter anderem bei Familien beliebten Irrgarten wieder geben. Doch Tyroller hatte noch eine andere Idee. Während der Mais noch wächst, ist auf einem Weizenfeld nebenan bereits ein zweiter grüner Irrgarten entstanden: ein Keltenlabyrinth. Am Freitag präsentierte Tyroller es vor Schulkindern aus Kühbach.
Im vergangenen Jahr war die Idee zu dem Keltenlabyrinth entstanden. Nach Tyrollers Angaben gibt es nirgends einen vergleichbaren Irrgarten. Er deckte sich mit Büchern über die keltische Kultur ein und mähte schließlich auf etwa 130 mal 180 Metern die Umrisse eines Keltischen Knotens in den Weizen. Der steht auf dem zweieinhalb Hektar großen Feld mittlerweile etwa hüfthoch. In der Mitte des Keltenlabyrinths ließ Tyroller einen kreisrunden Thingplatz mit einem Durchmesser von etwa zehn Metern frei. Er steht für den früheren Versammlungsplatz der Kelten. Aus Pfosten nagelte Tyroller vier Gestelle zusammen: Sie markieren die Himmelsrichtungen.
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