Regel-Wirrwarr: Warum der Landkreis am Corona-Stufenplan festhält
Nach einer kurzen Lockerungsphase greift wieder die "Corona-Notbremse". Das Auf und Ab sorgt für Verunsicherung, doch der Landkreis verteidigt sein Vorgehen.
Am Donnerstag greift im Landkreis Aichach-Friedberg die "Corona-Notbremse". Da der Inzidenzwert zuletzt drei Tage infolge über 100 lag, sind fortan nur noch Treffen mit einer Person eines weiteren Haushalts erlaubt. Kultureinrichtungen müssen schließen, der Einzelhandel darf ausschließlich mit vorheriger Terminvereinbarung und negativem Corona-Test öffnen. Außerdem tritt eine Ausgangssperre zwischen 22 und 5 Uhr in Kraft, die nur in Ausnahmefällen - zum Beispiel Gassigehen mit dem Hund - nicht gilt. In kürzester Zeit müssen sich die Landkreisbewohner erneut auf veränderte Regeln einstellen.
Wechsel zwischen Corona-Regeln: Landkreis verteidigt Stufenplan
Nach zwischenzeitlichen Lockerungen - wegen der Feiertage waren die Inzidenzwerte nach Ostern deutlich gesunken - ist es das zweite Mal in zwei Wochen, dass die Regeln im Wittelsbacher Land massiv verschärft werden. Den Verantwortlichen im Landkreis sei klar gewesen, dass man die Lockerungen vermutlich binnen weniger Tage wieder zurücknehmen muss, räumte Boris Peter, Leiter der Abteilung Öffentliche Sicherheit am Landratsamt und der Führungsgruppe Katastrophenschutz, beim Corona-Pressegespräch am Mittwoch ein. Man habe sich aber gegen die Möglichkeit entschieden, die Allgemeinverfügung (zur Lockerung) nicht zu erlassen. Für diese Entscheidung, die in Absprache mit Landrat Klaus Metzger gefallen war, gab es zwei Hauptgründe.
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