Spargel sprießt nur mit Heizung
Die Ernte beginnt in diesem Jahr wohl ungewöhnlich spät. Dennoch hoffen die Bauern auf eine gute Saison.
Die Spargelsaison hat noch nicht begonnen, aber an der B300 steht schon die erste Verkaufshütte. Beheizte Felder machen es möglich. Die Spargelbauern im Wittelsbacher Land, die auf konventionelle Anbaumethoden setzen, haben allerdings ein Problem. Aufgrund des langen Winters wird die Ernte in diesem Jahr wohl außerordentlich spät starten. Peter Strobl, Spargelfachberater beim Landwirtschaftsamt Pfaffenhofen, sagt: „Zu Ostern wird es noch keinen Spargel geben, wie es danach aussieht, kann ich heute noch nicht sagen.“ Jeden Morgen wandert sein Blick zum Himmel. „Das Problem sind nicht die Temperaturen, sondern dass wir zu wenig Sonne haben.“ Er hofft, dass das Wetter bis Ende des Monats aufklart, damit die Händler pünktlich zum Saisonbeginn am 10. April frischen Spargel verkaufen können.
Georg Lohner aus Inchenhofen hat schon die erste Ernte eingefahren. Seit Mitte der Woche lässt er Spargel im Stand an der B300 auf dem Gallenbacher Berg anbieten. Dazu beheizt er ein etwa zwölf Hektar großes Feld beim Ortsteil Arnhofen mit Hackschnitzeln. Auch gestern stachen dort Arbeiter Spargel. Voraussichtlich bis zur zweiten Aprilwoche will er die Ware anbieten. „Bis der andere wächst“, wie er sagt.
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