Hangsanierung an der Alten Bergstraße in Rehling dürfte teuer werden
Plus Um ein Wohnhaus vor einem möglichen Abrutschen des Hangs zu schützen, müsste die Gemeinde rund 250.000 Euro hinlegen. Diese Möglichkeiten gibt es.
Muss der Hang an der alten Bergstraße in Rehling vor einem Abrutschen gesichert werden? Der Hausbesitzer eines angrenzenden Wohnhauses fordert das von der Gemeinde Rehling, in deren Besitz sich das Hanggrundstück befindet. Ein ähnliches Problem gab es bereits vor vielen Jahren beim Nachbargrundstück. Dort wurden ebenfalls Flächen mit massiven Schutzwänden und einer Vernetzung der Oberfläche vor einem möglichen Abrutschen geschützt.
Ob nun auch in diesem konkreten Fall der Hang gesichert werden muss, darüber hat der Rehlinger Gemeinderat am Donnerstag diskutiert. Welche Möglichkeiten zur Sanierung es gibt, erklärte der Geologe Jan Päßler vom Büro geobay. Wegen der Beschaffenheit der Hangstruktur mit den unterschiedlichen Bodenschichten (San-/Tongemisch mit Feinsanden) könne immer etwas passieren, erklärte Päßler. Eine akute Gefahr für einen plötzlichen Hangrutsch bestehe aber nicht. Es sei eher ein schleichender Prozess. Den Zustand von dem betreffenden Hangbereich mit 31 bis 47 Grad Böschungsneigung bezeichnete der Geologe als "labilen Gleichgewichtszustand".
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