Kindergarten: Bei Brand mit einem "blauen Auge" davongekommen
Plus Trotz des Brands kann der Kindergarten in Rehling wie geplant im September starten. Das Defizit für das Kinderhaus steigt massiv - das werden wohl auch die Gebühren.
Keine leichte Woche hat Rehlings Bürgermeister Christoph Aidelsburger hinter sich, was er im Rehlinger Gemeinderat unumwunden zugab: Am Dienstag die Beerdigung seines überraschend verstorbenen Vaters, und dann am Donnerstag der Brand im neuen Kindergarten. Nach dem ersten Schrecken sagte Aidelsburger am Abend im Gemeinderat: „Wir sind wohl mit einem blauen Auge davon gekommen.“ Er sprach von einem höheren, bislang noch nicht genau definierten Schaden. Froh sei man, dass niemand verletzt wurde.
Die Spenglerarbeiten am Dach waren erst abgeschlossen worden. Die Holzfassade am Giebel war fertig. Sie musste abgerissen werden, um an die Glutnester zu gelangen. Schäden gibt es auch durch Löschwassereinfall im Mehrzweckraum, an der Deckenverkleidung und am Mauerwerk. Wenige Tage zuvor hatten die Maler den Raum abgeschlossen, jetzt muss wieder einiges saniert werden. Nachdem der Brand wohl durch den Einsatz eines Bunsenbrenners im Dachbereich entstanden ist, wird die Versicherung der ausführenden Firma für den Schaden aufkommen müssen, hieß es. Sachverständige sollen die genauen Gebäudeschäden und die Schadenssumme ermitteln. Bürgermeister Aidelsburger ist dennoch überzeugt, dass der neue Kindergarten wie geplant im September in Betrieb gehen kann, da keiner der sechs Gruppenräume in Mitleidenschaft gezogen wurde.
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