Rehlinger befürchten Rückstau bis Sägmühl
Neues großes Baugebiet im Mühlhausener Norden wecken Bedenken im Gemeinderat. Denn die Erschließung ist über die Staatsstraße geplant
Rehling Pläne der Nachbargemeinde Affing beschäftigten den Rehlinger Gemeinderat in seiner jüngsten Sitzung. Es ging um das neue im Mühlhausener Norden geplante Baugebiet. Auf fünf Hektar werden „Am Weberanger“ knapp 90 Wohneinheiten geschaffen (wir berichteten). Die Erschließung ist über die Staatsstraße 2381 geplant. Das weckte Befürchtungen im Rehlinger Rat.
Rehling darf als Nachbargemeinde eine Stellungnahme zu den Affinger Plänen abgeben. Zwar hat der Gemeinderat grundsätzlich nichts gegen die Affinger Pläne einzuwenden. Allerdings hegt er Bedenken, was die Verkehrssituation anbelangt. Die Erschließung ist mittels Brücke über die Friedberger Ach unweit der bestehenden Parkplatzbucht an der Staatsstraße geplant. Die Affinger wollen so verhindern, dass die Straßen in der Mühlhausener Mitte noch mehr belastet werden. Das sehen die Rehlinger als sehr kritisch an. Die überwiegende Meinung lautete, dass es dadurch besonders am Morgen im Berufsverkehr zu einem verstärkten Rückstau Richtung Sägmühl kommen könnte. Abends wiederum, wenn der Verkehr in Richtung Norden, also Rehling, fließt, wird ein erhöhtes Unfallrisiko befürchtet. Mit diesen Bedenken ergänzte der Rat die grundsätzlich positive Stellungnahme zum Bebauungsplan.
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