Aus Dankbarkeit errichten Eltern eine Kapelle
Tochter steigt unverletzt aus Unfallwagen. Waldkapelle Mariä Verkündung wird 1993 bei Baar geweiht / Serie (Teil 16)
Wie die Bäume im Wald zwischen dem Wiesenbach und dem Lechlingszeller Tal scheint die Waldkapelle gewachsen zu sein: Aus einer Wurzel, einem emporsteigenden Stamm und dem zur Spitze hin gebogenen Kronenaufbau eines Nadelbaumes, untrennbar mit den anderen Waldbäumen verbunden. Wer die Kapelle betritt, könnte überrascht sein von den Dingen, die zu sehen sind. Aber es sei auch etwas zu spüren, das eben nicht zu sehen ist – so jedenfalls haben es Besucher aus Krakau in das Votivbuch geschrieben. Besonders in der Weihnachtszeit suchen viele Menschen die Kapelle auf.
Das Mysterium der Menschwerdung Christi wird in der Kapelle thematisiert, in der Darstellung der fünf „Gesätze des Freudenreichen Rosenkranzes“ im Altar und an den Seitenwänden: 1) Den du, o Jungfrau, vom Heiligen Geist empfangen hast; 2) Den du, o Jungfrau, zu Elisabeth getragen hast; 3) Den du, o Jungfrau, geboren hast; 4) Den du, o Jungfrau, im Tempel aufgeopfert hast; 5) Den du, o Jungfrau, im Tempel wiedergefunden hast. Die Holzbildwerke stammen vom Bildhauermeister Herbert Schneider aus Oberammergau, das Glasgemälde über dem Altar von der Künstlerin Iris von Tschammer und Osten.
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