Retter des Klosterguts spornt an, Erhaltenswertes nicht wegzureißen
Friedberg Er ist ein Wiederholungstäter im positiven Sinne. Heinz Gruber aus Haberskirch hat schon zum zweiten Mal einen Preis für sein Engagement für die Erhaltung denkmalgeschützter Häuser überreicht bekommen. Bereits 2002 wurde ihm die bayerische Denkmalschutzmedaille verliehen - damals für die Renovierung des Maxbauernhofs in Unterbergen bei Schmiechen. Nun hat ihn die Hypo-Kulturstiftung mit einem ihrer sieben Denkmalpreise ausgezeichnet - diesmal für die Instandsetzung des ehemaligen Klosterguts von St. Stephan in Haberskirch. Nach den beiden Hauptpreisträgern erhielt Gruber einen der fünf mit 5 000 Euro dotierten Anerkennungspreise. Er ist diesmal der einzige Preisträger in Schwaben.
Alte Gebäude wieder aufzumöbeln, ist ein Hobby des Geschäftsführers der Softwarefirma Mascom (Unterbergen). Gruber will auch andere dazu ermutigen, Erhaltenswertes nicht wegzureißen. Beinahe wäre das ehemalige Klostergut in Haberskirch dem Erdboden gleichgemacht worden. Es gab schon Pläne, an dessen Stelle Reihenhäuser zu errichten.
Doch Heinz Gruber erwies sich als Retter des Anwesens. 2007 kaufte er die Gebäude und begann mit der Instandsetzung.
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