Retter in Not: Angepöbelt, behindert, angegafft
Polizei, Feuerwehr und Rettungsdienst wollen helfen. Doch immer häufiger werden sie dabei behindert. Von Leuten, die absichtlich im Weg herumstehen. Und Fahrern, die nicht zu wissen scheinen, was Blaulicht und Martinshorn bedeuten.
Spektakulär war er, der Unfall am Freitag auf der A8, als ein Anhänger über die Autobahn geflogen ist und ein Mensch lebensgefährlich verletzt wurde. Das sagte selbst die Feuerwehr. Doch die Schwierigkeit dabei: Viele Autofahrer versperrten den Helfern den Weg, manche fotografierten und filmten die Bergung und brachten sich dabei selbst in Gefahr. Das noch viel größere Problem: Es war bei Weitem kein Einzelfall. Uneinsichtige und überforderte Autofahrer sowie Schaulustige bringen Feuerwehr, Rettungsdienst und Polizei immer häufiger in die Bredouille.
So hatten die Helfer ihre Mühe, bis zu den Verletzten durchzukommen. Denn viele Fahrer bildeten keine Rettungsgasse oder schlossen die Lücke direkt wieder, sobald ein Einsatzfahrzeug durchgefahren war. Andere fuhren extra langsam, um Fotos zu machen oder zu filmen.
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