"Rettet die Bienen": Das Geschäft mit der Blumenwiese boomt
Plus Die Gegenreaktion von Landwirten zum Volksbegehren „Rettet die Bienen“ weitet sich aus. Patenflächen für die Artenvielfalt finden reges Interesse. Die Preisspanne ist enorm.
Was als demonstrative Gegenreaktion zum Volksbegehren „Rettet die Bienen“ startete, hat sich zur landesweiten Geschäftsidee entwickelt. Vom Watzmann im Berchtesgadener Land bis zur Wasserkuppe in der Rhön bieten bayerische Landwirte in diesen Tagen Insekten- und Naturschützern an, gegen eine Pacht Blumenwiesen anzusäen und sich damit nicht nur mit einer Unterschrift, sondern aktiv für die Artenvielfalt einzusetzen. Auch einige Bauern aus dem Wittelsbacher Land sind dabei.
Die erste Bilanz von Andreas und Barbara Karl ist positiv. Wie berichtet, legen die Kühbacher auf einem Teil ihrer 80-Hektar-Fläche eine Bienenweide an. 40 heimische Kräuter und Wildblumen sollen dort abwechselnd das ganze Jahr über blühen. Laut Barbara Karl gibt es derzeit zwischen 70 und 100 feste Interessenten. Sie geht von zwei Hektar Blumenwiese (entspricht 20.000 Quadratmeter oder drei Fußballfelder) aus, es könnte natürlich noch mehr werden.
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