Rezepte gegen den Ärzte-Notstand
Für junge Ärzte ist eine eigene Praxis auf dem Land wenig attraktiv. Um die künftige Versorgung der Patienten zu sichern, gehen Landkreis und Ärzte daher neue Wege.
Noch sieht es sehr gut aus mit der medizinischen Versorgung im Landkreis Aichach-Friedberg. Wer hier krank wird, hat gute Chancen, ganz in der Nähe einen Arzt zu finden, der einen Termin frei hat. Laut Statistik der Kassenärztlichen Vereinigung Bayern (KVB) ist der nördliche Landkreis mit Medizinern fast aller Fachrichtungen sogar „überversorgt“. Noch.
Denn der Hausarzt im Wittelsbacher Land ist beispielsweise statistisch betrachtet knapp 55 Jahre alt und für 1180 Patienten zuständig. Er hat 32 Kollegen im nördlichen Landkreis und weitere 25 im südlichen Bereich, von denen fast ein Drittel den 60. Geburtstag bereits hinter sich hat und dem Ruhestand entgegenblickt. Werden deren Praxen nach ihrem beruflichen Ausscheiden nicht von jungen Ärzten übernommen, ändert sich die Lage der Patienten vor Ort.
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