Rudi Fuchs wechselt zu den Freien Wählern
Plus Der Affinger Ex-Bürgermeister verlässt die CSU-Fraktion im Kreistag. Was hinter diesem Schritt steckt.
Der ehemalige Affinger Bürgermeister Rudi Fuchs wechselt die Kreistagsfraktion. Er hat der CSU den Rücken gekehrt und bei den Freien Wählern angeheuert. Das bestätigte CSU-Fraktionschef Peter Tomaschko auf Anfrage unserer Zeitung. Hintergrund ist demnach die parteiinterne Sortierung vor der Nominierung der Kreistagsliste am 11. Oktober.
Die CSU reserviert wegen Fuchs drei Plätze auf der Liste
Landtagsabgeordneter Tomaschko, der bekanntlich auch CSU-Kreisvorsitzender ist, bedauerte den Schritt von Fuchs sehr. Er betonte: An der Zusammenarbeit innerhalb der Kreistagsfraktion habe es nicht gelegen. Die sei „nach wie vor gut“ gewesen. Schuld sind nach Tomaschkos Erkenntnissen Unstimmigkeiten vor der Nominierung der Kreistagsliste. Traditionell stehen Affing laut Tomaschko zwei Plätze auf der CSU-Liste zu: einer dem CSU-Ortsverband Affing und einer der CSU Anwalting/Gebenhofen. Der Affinger Platz werde stets vom Bürgermeister besetzt, zuletzt eben von Rudi Fuchs. Doch nun heißt der Bürgermeister in Affing Markus Winklhofer. Winklhofer, Vorsitzender der Affinger CSU, beansprucht diesen Listenplatz selbst. Die CSU-ler aus Gebenhofen und Anwalting wollen laut Tomaschko die Affinger Gemeinderätin Christine Schmid-Mägele auf der Kreistagsliste sehen.
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