Zehn Dirigenten in 100 Jahren
Während der beiden Weltkriege verstummte der Liederkranz Baar. Früher wurde auch Theater gespielt. Ehrungen beim Konzert
Baar Theo Kempf stand am Samstag nicht nur am Dirigentenpult des Liederkranzes Baar. Er schilderte auch die 100-jährige Geschichte dieses Vereins. Los ging’s 1911, als ein gewisser Lehrer namens Franz Geislinger die Idee hatte, diese Gemeinschaft zu gründen. Sie nannte sich zunächst Gesangsverein Ober-/Unterbaar.
Exakt datieren lässt sich der erste Auftritt am 12. Juli 1914 um 4 Uhr (gemeint war natürlich 16 Uhr) im Gasthaus Bartlmä, das heute noch besteht. Zu Gehör gebracht wurde damals beispielsweise ein Lied mit dem Namen „Das fidele Gefängnis“. Wenig später begann der Erste Weltkrieg, da trat diese Art der Musik in den Hintergrund. 1926 zog Geislinger weg, Lehrer Fuchs wurde sein Nachfolger. Aus den folgenden Jahren sind kaum Aufzeichnungen vorhanden. Als 1939 der Zweite Weltkrieg entbrannte, verstummten die Lieder des Vereins erneut.
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