Jede Sekunde zählt: Nachtschicht bei den First Respondern in Aindling
Plus Aindling hat einen professionellen Rettungsdienst - aber nur tagsüber. Nachts helfen die First Responder im Notfall. Ein Ehrenamt, das auch psychisch belastet.
Eineinhalb Minuten. So lange oder auch so kurz dauert es üblicherweise von dem Moment, in dem die First Responder schlafend in ihren Betten liegen, bis sie im Auto sitzen. Bereit loszufahren. Jeden ihrer Handgriffe versuchen sie so vorzubereiten, dass es möglichst schnell geht. Denn manchmal kann jede Minute zwischen Leben und Tod entscheiden.
Bei Schichtbeginn überprüfen Anton Hanker und Tobias Schuster deswegen ihre Ausrüstung. Zum Beispiel den Notfallrucksack mit Taschen, die für unterschiedliche Notfälle beschriftet sind: Beatmen, Trauma, Blutung... Sie überprüfen, ob der Sauerstoff für die Beatmung aufgefüllt ist, ob der Defibrillator aufgeladen ist, ob genug Verbandszeug da ist. Hanker zieht längliche Platten heraus, die sich zu einer Art Halskrause auffalten lassen. „Um die Halswirbelsäule bei einem Sturz oder VU zu stabilisieren“, erklärt er. VU ist ein Verkehrsunfall. Die First Responder haben für viele Dinge ihre eigene Sprache. Intox heißt es, wenn jemand einen Vollrausch hat. „Moritz drei“ ist eine Alkoholvergiftung.
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